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Lecithin ist aus der Tierernährung nicht mehr wegzudenken

Lecithin in der Tierernährung

14.
April 2020

Allgemein bekannt ist, dass die speziellen Eigenschaften des Lecithins die Gesundheit der Tiere fördern und die Wirtschaftlichkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung erhöhen.

Aber nicht nur in der Nutztierhaltung spielt Lecithin eine tragende Rolle. Auch in Futtermitteln für Haustiere - vom Hund über Katzen und Kleintiere bis hin zu Ziervögeln - ist Lecithin ein wichtiger Bestandteil und sorgt dort u.a. für eine gute Verdaulichkeit und Verwertbarkeit, eine tiergerechte Textur und ein robustes Immunsystem.

Auch Pferde profitieren von der Zugabe von Lecithin im Futter. Unser Sportpferd Da Vinci, ein 7 Jahre junger Holsteiner, zeigt mit deutlich mehr Leistungsbereitschaft und eine verbesserte Ausdauer. Die Vorteile von Lecithin im Einzelnen:

  • Verbesserung des Immunsystems
  • Dichteres, glänzendes und glattes Fellkleid
  • Anregung der Zellen zum Haarwachstum
  • Anregung zum Aufbau der Blutzellen
  • Anregung zum Aufbau der Muskelzellen (besonders geeignet für Jungpferde)
  • Stabilisierung der Knochen (besonders geeignet für Jungpferde)
  • Reduzierung von Stress
  • Verkürzt die Erholungsphase nach Muskelanstrengungen
  • Steigert die Vitalität, Kondition und Konstitution
  • Regt den Stoffwechsel an
  • Fördert die Aufnahme und den Umsatz der Energie

Außerdem bindet Lecithin Staub im Futter und verhindert Abrieb bei Pellets. Es emulgiert die Zusätze wie Vitamine, bindet diese nach dem Aufsprühen und sorgt für eine bessere Verteilung der Rohstoffe im Futter. Lecithin ist ein Lieferant von Cholin und ungesättigten Fettsäuren. Im Vergleich zu Palmöl werden weniger gesättigte Fettsäuren im Futter eingetragen, die im Stoffwechsel schlecht bewertet werden.